In Neuseeland habe ich eine erstaunliche Rundreise durch die Südinsel und die Nordinsel unternommen. Dabei habe ich Pastellkreiden mitgenommen, die sich sehr gut als Reiseutensilien bewährt haben. Für mich das erste Mal, dass ich mit Pastell gearbeitet habe. Ich hatte Öl-Pastellkreide dabei, die nicht so leicht verwischt. Der Effekt ist allerdings nicht ganz so schön, wie bei Soft-Pastellkreide.
Zum Jahresabschluss kamen dann doch noch ein paar Bilder hinzu.
Und wieder ein Jahr rum, in dem die Museumsarbeit meine ganze Kreativität aufgesogen hat. Nur im Juli habe ich drei Bilder an einem Wochenende gemalt. Ansonsten galt meine Aufmerksamkeit der »Fabrik der Fäden« im Weisbachschen Haus. Ein großes Projekt, das trotz aller Anstrengung aber auch viel Vergnügen bereitet hat. Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
Die schöne vogtländische Landschaft ist ein Quell der Inspiration. Die gute Mischung aus sanften Hügeln und hohem Himmel lässt sich wirklich gut malen.
Bäume finde ich immer schwer zu malen. Ich bin auch zu ungeduldig, um die Facetten der vielfältig schimmernden Blätter richtig einzufangen.
Mein Beitrag zur Passion Christi im Jahr 2022 war mal der Versuch ein christliches Motiv zu malen. Ansonsten habe ich mich auf Porträts konzentriert. Dabei versuche ich immer mehr mit farbigen Flächen zu arbeiten und weniger mit linearen Konturen. Ich will ja malen und nicht zeichnen.
Das nennt man dann wohl die »Blaue Periode«.
Im Jahr 2018 war ich recht produktiv und habe ich mich vor allem mit der Porträtmalerei beschäftigt. Es sind aber auch ein paar Landschaftsbilder entstanden.
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