Im Sommer 2025 zeigt das Vogtlandmuseum Plauen zusammen mit dem Malzhaus Plauen eine Sonderausstellung zu den Talsperren im Vogtland. Die Vorbereitungen laufen bereits.

Geigenbach Talsperre

Zur Versorgung der Stadt Plauen mit Trinkwasser kaufte die Stadtverwaltung große Waldflächen am Geigenbach auf und ließ dort in den Jahren 1904 bis 1909 einen Staudamm errichten. Aufgrund der boomenden Textilindustrie war die Bevölkerungszahl der Stadt Plauen rasant gestiegen. 1904 überstieg sie die Marke von 100.000 Einwohnern.

Die durchdachte Anlage der Talsperre versorgt Plauen noch heute mit hervorragendem Wasser.

Die Herbststimmung verleiht der Talsperre einen besonderen Glanz.

Besonders schön anzuschauen sind auch die eindrucksvollen Steinformationen aus Fruchtschiefer, wie hier der Poppenstein.

Talsperre Feilebach

Die Feilebach-Talsperre (Bauzeit 1964 bis 1971) staut das Wasser durch eine gerade Betonmauer. Die Talsperre erhält neben dem Hauptzufluss von allen Seiten größeren und kleineren Zuläufe. In zwei Vorsperren (Ramoldsreuth und Bobeneukirchen), sowie in neun (!) Vorbecken wird das einfließende Wasser zunächst beruhigt, damit sich Sedimente und Schwebteile absetzen können. 

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